ETOSHA

Etosha ist der Name des bedeutendsten Nationalparks und Schutzgebietes in Namibia. In den Trockenperioden sind eine Vielzahl von Tierarten um die lebensnotwendigen Wasserlöcher anzutreffen. In diesem Werk wird das bunte, chaotische und gefährliche Treiben um ein solches Wasserloch beschrieben. Denn im Schutz der Dunkelheit lauern auch Löwen auf Ihre Chance, ein unachtsames Tier zu überraschen. "Etosha" beginnt gleich mit dem Hauptthema, das als roter Faden durch das ganze Werk führt. Die Savanne liegt majestätisch in Abendstimmung vor uns. Diese weicht jedoch alsbald mit dem Sonnenuntergang. Die Nacht beginnt... Im nun folgenden Teil kehrt vorsichtig, zaghaftes Leben um das nächtliche Wasserloch ein. Kleine Tiere wagen sich an das kostbare Nass. Mit der Zeit finden sich immer mehr Savannenbewohner ein bis schließlich ein reges Treiben herrscht. Doch die Eintracht trügt. In der Nähe wartet ein Rudel Löwen auf den rechten Augenblick. Nach einem spannungsgeladenen, "schwebenden" Augenblick entschließen sich die Raubtiere zum Angriff. Ein chaotisches Durcheinnander und panische Flucht sind die Folge. Die Angreifer verschwinden mit Ihrem Opfer in der Dunkelheit. Bald darauf erhellt der aufkommende Morgen die Szenerie. Im letzten Teil zitiert das Werk das einfache aber harte Naturgesetz "fressen und gefressen werden", indem das Thema des ersten Teils wieder aufgenommen wird und sich somit der Kreis schließt.

Etosha entstand als Aufgabestück für die Wettbewerbe des Bernische Kantonalfestes 2014.

Art: Konzertwerk Grad: 4 Min.: 11 Jahr: 2013 Verlag: Musikverlag Frank Instrumentation: Blasorchester Hörprobe:
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